Vorbereitung
Unsere Zusammenarbeit beginnt immer mit einem kostenlosen Beratungsgespräch mit Sichtung der Manuskript-Unterlagen und gegebenenfalls des Bildmaterials. Die Kosten sind nicht nur abhängig vom Umfang und der Ausführung des Werkes, sondern wesentlich auch von der Beschaffenheit des gelieferten Materials, also der Texte und Abbildungen.
Um Ihre Vorarbeit zu erleichtern, geben wir Ihnen hier in den Kapiteln Planung, Manuskript und Abbildungen einige Empfehlungen mit auf den Weg, die Ihre und unsere Arbeit erleichtern soll und Ihr Buchprojekt so kostengünstig wie möglich werden lassen.
Schon weit vor der Umsetzung eines Manuskriptes in ein Buch kann dessen Form die spätere Arbeit wesentlich erleichtern. Die für die Weiterverarbeitung einfachste Methode wäre jedes Kapitel einzeln durchnummeriert mit Titelbezeichnung als Microsoft-Word-Datei zu erstellen.
Schon aufwendiger wäre ein mit einer Schreibmaschine oder einem Computer geschriebenes Papiermanuskript ohne digitale Form als Datei, das eingescannt und mittels einer entsprechenden Software in digital editierbare Daten umgesetzt werden müsste.
Am aufwendigsten wäre dagegen ein handschriftliches Manuskript, das erst mit Hilfe eines Computers per Hand abgeschrieben werden müsste.
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Alle sind gangbar, doch wer sagt, dass man den kompliziertesten nehmen muss...
Optimal sind Manuskriptdateien (siehe Planung), die für jedes Kapitel einzeln in einem der gängigen Textverarbeitungsprogramme fehlerkorrigiert erstellt werden.
Da erst in der Buchform die Gestaltung des Seiten- und Absatzlayouts stattfindet, wäre es hilfreich, wenn nicht schon im Manuskript formatiert bzw. gestaltet wird. Es reicht für die Weiterverarbeitung völlig, wenn der Text fortlaufend links bündig z.B. in 11 Punkt geschrieben würde.
Es ist zu beachten, dass in der Textverarbeitung kein aktiver Zeilenwechsel vorgenommen wird. Man sollte es erst dann tun, wenn man damit tatsächlich einen Absatz abschließt. Sollte hinter jedem Absatz eine Leerzeile gewollt sein, so kann man das im Manuskript bereits so vorsehen.
Das Integrieren von Abbildungen in der Textverarbeitung sollte grundsätzlich unterbleiben.
Dort, wo im Manuskript eine Abbildung platziert werden soll, reicht es völlig zwischen zwei Leerzeilen die Bezeichnung des Bildes z.B. (Bild 102) unübersehbar größer als die normale Schrift zu vermerken. Das macht die Zuordnung übersichtlich. Die Einhaltung dieser einfachen Regeln erspart viel unnötigen Aufwand und vor allem Kosten.
Sollten Schriftzeichen benötigt werden, die nicht auf der Tastatur zu finden sind, so sind die im ASCI-Zeichensatz zu finden. Mit Hilfe dieser Tabelle und der beschriebenen Tastenkombination hat man Zugriff auf alle Zeichen. Wir haben eine Zusammenfassung als Manuskript-Regularien mit ASCI-Tabelle erstellt, das hier als PDF runter geladen werden kann.
Hier können Sie die Manuskript-Richtlinien herunter laden:
Abbildungen sollten reproduktionsfähig sein oder im fachlich richtigen Dateiformat vorliegen.
Bilder in Dateiform sollten in ihrer Abbildungsgröße eine Mindestauflösung von 300 DPI haben und nicht aus einer geringeren Auflösung hoch- oder runtergerechnet sein. Die Auflösung von 300 DPI entspricht etwa einem normalen 60er Offsetraster wie er für fast alle Drucksachen üblich ist.
Wir erfassen Abbildungen mit einem qualitativ hochwertigen Scanner bis zu einer Formatgröße von DIN A 3 in der für die jeweilige Reproduktion notwendigen Auflösung und Filterung. So können selbst alte, farblich veränderte Fotos, wieder eine annähernd normale Färbung erhalten.
Selbstverständlich können wir auf Wunsch auch Bilder, Tabellen und Illustrationen neu erstellen. Umschlag, Typografie und Seitenlayout werden von uns individuell nach Kundenwunsch gestaltet.
Abbildungen sollten nicht in den Textmanuskriptdateien enthalten sein, da Sie sich daraus nur mit großer Mühe und nicht ohne erhebliche Qualitätsverluste wieder entfernen lassen.
Darüber hinaus ist natürlich jede Art von Bildbearbeitung möglich.